Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Unternehmensbewertung für erbschaftsteuerliche Zwecke ermittelt den Wert des Unternehmens. Anschließend wird die Steuerschuld basierend auf der Vermögenshöhe berechnet, welche im Vorfeld durch die Bewertung ermittelt wurde. Aus diesem Grund ist letztendlich die Bewertung im Wesentlichen verantwortlich für die Bemessungsgrundlage und damit für die Höhe der Steuerschuld. Die Intention des Gesetzgebers liegt darin, einen möglichst präzisen, den tatsächlichen Umständen entsprechenden aktuellen Wert des Steuerobjektes zu ermitteln und den entstehenden Aufwand und somit die Kosten möglichst gering zu halten.Bewertungsvorschriften sind daher unerlässlich, um eine möglichst gerechte Besteuerung zu ermöglichen. Die starke Beeinflussung der Steuerschuld durch die Bewertung spiegelt folglich, sowohl deren Relevanz als auch eine durch ständige Rechtsprechung gegebenen Aktualität wider.