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Ungleiche Netzwerke - Vernetzte Ungleichheit

Ungleiche Netzwerke - Vernetzte Ungleichheit

Persönliche Beziehungen im Kontext von Bildung und Status
Von sozialen Netzwerken wird oftmals angenommen, dass sie gleichsam einen Schutzschild gegenüber der viel beschworenen Zweck-Mittel-Rationalität moderner Gesellschaften bilden. Doch werden nicht auch die Gelegenheitsstrukturen informeller Beziehungen durch die Sozialstruktur geprägt? Jan Mewes geht dieser Frage nach und untersucht, inwiefern die Schichtzugehörigkeit der Individuen die Strukturierung ihrer sozialen Netzwerke beeinflusst. Dabei zeigt sich, dass Angehörige unterer sozialer Schichten einem erhöhten Risiko der ‚doppelten Exklusion’ unterliegen, setzt sich ihre gesellschaftliche Benachteiligung doch auch auf der Ebene persönlicher Beziehungen fort.
März 2010, ca. 229 Seiten, Netzwerkforschung, Deutsch
VS Verlag für Sozialwissenschaft
978-3-531-17209-5

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