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Umweltpolitik aus sozialökologischer Perspektive

Aktuelle Analysen - überraschende Ergebnisse - Handlungsoptionen

Inhalt

Angesichts einer zunehmend bedrohlichen Kulisse stellt sich die Frage, wie der Klimawandel, die Intensivierung der Nutzung von Ökosystemen und die Bedrohung der Artenvielfalt das soziale und kulturelle Leben beeinflussen. In den Medien haben Katastrophenmeldungen zweifellos zugenommen. Doch in welcher Weise das gesellschaftliche Leben oder die Menschheit insgesamt durch Umweltkatastrophen konkret bedroht ist, wird bislang nur selten in ausreichender Detailschärfe dargestellt.

Mit dieser Analyse wird versucht, den Knoten der gelegentlich einseitigen Betrachtung zu lösen und den Blickwinkel um einige Möglichkeiten der Ausgestaltung von Zukunft zu erweitern. Eine ganze Palette von Möglichkeiten zielt darauf ab, den Fokus der global dunklen, gleichzeitig unscharfen oder sogar verschwommenen Perspektiven um einige positive Ansätze in der lokalen und regionalen Dimension zu erweitern. Möglichkeiten sind reichlich vorhanden, aber sie sind nicht zum Nulltarif zu realisieren.

Über den Autor:

Carsten Hobohm ist seit 2006 ordentlicher Professor an der Universität Flensburg und Leiter des Fachbereichs Ökologie und Umweltbildung. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Biogeographie und Ökologie von Artenzusammensetzungen, Diversitäts-Hotspots, seltenen und endemischen Gefäßpflanzen, deren Lebensräume und Ökologie als Reaktion auf natürliche und kulturelle Prozesse. Im Jahr 2020 erhielt Carsten Hobohm den Forschungspreis der Universität Flensburg.

Bibliografische Angaben

März 2025, Deutsch
Springer
978-3-662-70337-3

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