Fokusthemen
Publikationen
Services
Autorinnen/Autoren
Verlag
Shop
LEXIA
Zeitschriften
SachbuchLOKISemaphor
Trotz rechtswidrig beschaffter Beweise zu einem gerechten Straf- und Zivilurteil

Trotz rechtswidrig beschaffter Beweise zu einem gerechten Straf- und ...

Inhalt

Rechtswidrig beschaffte Beweise stellen eine entscheidende Herausforderung dar, da sie den Rechtsfrieden in empfindlicher Weise stören. Sowohl die Verwertung wie auch die Nichtverwertung kann dazu führen, dass Urteile als kollektiv oder individuell ungerecht empfunden werden. Vorliegende Dissertation widmet sich der Problematik der rechtswidrig durch Privatpersonen beschafften Beweismittel in Straf- und Zivilverfahren. Unter Berücksichtigung der konzeptionellen Unterschiede der beiden Verfahren wird untersucht, wann Beweismittel als rechtswidrig beschafft zu qualifizieren sind und unter welchen Umständen sie verwertet werden dürfen oder sollten. Diesbezüglich wird insbesondere die im Zentrum stehende Interessenabwägung konkretisiert und erläutert, welche konkreten Interessen gegeneinander abzuwägen sind. Die bei dieser Abwägung zu berücksichtigenden Parameter werden dabei theoretisch erarbeitet und empirisch untersucht. Dadurch kann ein Rahmen für die gerichtliche Ermessensausübung definiert werden, um eine Annäherung an ein gerechtes, dem Rechtsfrieden zuträgliches Urteil zu ermöglichen.

Bibliografische Angaben

Januar 2018, 189 Seiten, St. Galler Schriften zur Rechtswissenschaft (SGRW) / Universität St. Gallen, Deutsch
Dike
978-3-03751-999-8

Schlagworte

Weitere Titel der Reihe: St. Galler Schriften zur Rechtswissenschaft (SGRW) / Universität St. Gallen

Alle anzeigen

Weitere Titel zum Thema