Im Herbst 1902 übernimmt Rudolf Steiner der bis dahin als Freigeist dem anarchistischen Individualismus zugeneigt und als Berliner Bohemien und Freund der Arbeiterbildungsschule bekannt war, das Amt des Generalsekretärs der Deutschen Theosophischen Gesellschaft. Zwei Jahre später erscheint seine fundamentale »Einführung in übersinnliche Welterkenntnis und Menschenbestimmung«, seine Theosophie.