<p>In diesem Sonderband wird die Relevanz von Mittelosteuropa für phänomenbasierte internationale Wirtschaftsforschung und Theorieentwicklung erörtert. Auf empirischer Forschung basierende regionale Erkenntnisse offenbaren die Treiber, Auswirkungen und Implikationen der Umstrukturierung von globalen Wertketten, postpandemische Anpassungen im Management von globalen Wertketten und verschiedene Strategien bei Innovations- und Internationalisierungsaktivitäten von mittelosteuropäischen Unternehmen in turbulenten Zeiten. Ausgewählte Fallstudien zeigen Faktoren auf, die hinter Exit-Entscheidungen, einer frühen Internationalisierung von mittelosteuropäischen Start-ups, Innovationspartnerschaften und Allianzen in bestimmten Sektoren stehen. Die Beiträge heben die Neukonfiguration der Wertschöpfungskette und Innovationskooperationen als entscheidende Prozesse für das zukünftige Wachstum und die Entwicklung Mittel- und Osteuropas in einem sich schnell verändernden internationalen Geschäftsumfeld in Europa und weltweit hervor.</p>