Der deutsche Organist und Komponist Harald Feller (*1951) sorgt als Professor an der Münchener Musikhochschule nicht nur für den musikalischen Nachwuchs, steht als Solist im „Rampenlicht“, sondern erweitert darüber hinaus das Repertoire für Orgel auch um wichtige, neue Werke. Seinem „Te Deum“ liegt der Beginn der gregorianischen Melodie des Ambrosianischen Lobgesangs zugrunde. Aus einer kleinen Keimzelle entwickelt Feller mit polyrhythmischen Strukturen, kanonischen Elementen und ostinaten Rhythmen eine bis zur Ekstase gehende Musik zum Lobe Gottes – „Te Deum“: ein machtvolles, symphonisches Orgelwerk.
Schwierigkeitsgrad: 4