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Strategische Selbstbindung und die Auswirkung von Zeitführerschaft

Commitment als freiwillige Bindung an wettbewerbsstrategische Entscheidungen gilt als unerlässliche Voraussetzung für die Erlangung nachhaltiger Wettbewerbsvorteile. Dennoch ist, unter der Menge der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, die Wahl der „richtigen“ Strategie eine der schwierigsten Aufgaben der Unternehmensführung. Vor allem der Zeitpunkt des Marktauftrittes entscheidet maßgeblich über Erfolg und Misserfolg einer Unternehmung. <br> <br> Clemens Löffler analysiert in einem spieltheoretischen Duopolmodell die Erfolgsaussichten der in der Literatur bekannten Commitmentstrategien Zeitführerschaft, Investitionen in F&E und Entscheidungsdelegation unter unterschiedlichen Marktvoraussetzungen. Diese Strategien können im Modell einzeln oder in Kombination angewendet werden. Der Autor untersucht vor allem die Wechselwirkungen der Selbstbindungen und zeigt, dass es aus strategischen Überlegungen sinnvoll ist, lediglich ein Commitment zu verfolgen. Der Erfolg einer Zeitführerschaft wird dabei stark von den Marktgegebenheiten und der Reaktionsmöglichkeit des Folgers beeinflusst.<br> <br>

Inhalt

Clemens Löffler analysiert in einem spieltheoretischen Duopolmodell die Erfolgsaussichten der in der Literatur bekannten Commitmentstrategien Zeitführerschaft, Investitionen in F&E und Entscheidungsdelegation unter unterschiedlichen Marktvoraussetzungen.

Bibliografische Angaben

August 2008, 205 Seiten, Management, Organisation und ökonomische Analyse, Deutsch
GABLER
9783834998330

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