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Minderheitenpolitik als Risikoabwägung im Langen Ersten Weltkrieg

Inhalt

Wie ging man in der Zeit des Ersten Weltkriegs mit nationalen Minderheiten um? Arno Barth bricht in seiner Studie mit der gängigen Vorstellung, die das >gute< Minderheitenschutzsystem der Versailler Friedensordnung und des Völkerbundes der >schlechten< Gewaltpolitik ethnischer Säuberungen gegenüberstellt, deren alleinige Verantwortung man Diktaturen und lokalen Akteuren vorgeblich rückständiger Regionen zuweist. In seiner Studie zeichnet er den Weg zur Lausanner Konvention von 1923 nach, durch die auf Initiative des Völkerbundes und mit aktiver Zustimmung der Westmächte ein zwangsweiser Bevölkerungsaustausch - zwischen Griechenland und der Türkei - beschlossen wurde.

Bibliografische Angaben

Mai 2021, 362 Seiten, Kontingenzgeschichten, Deutsch
Campus
978-3-593-51283-9

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