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Shareholder Value und Praxis der Rechnungslegung

Benchmarkanalyse unter Einbeziehung der Jenoptik AG

Inhalt

Inhaltsangabe:Einleitung:Die als oberste Maxime in der Unternehmensführung deklarierte Shareholder Value - Idee findet seit geraumer Zeit an zahlreichen Stellen in der Literatur kontroverse Diskussionsgrundlagen. Dies mündet in einer Disputation zwischen Verfechtern von Althergebrachtem, die Shareholder Value banal als die rentierliche Verzinsung der Anlage über die Laufzeit beschreiben und seine Umsetzung im Unternehmensgeschehen als eine der marktwirtschaftlichen Ordnung gemäße Leitmaxime für die Unternehmenspolitik erkennen. Der als Kontra, als Absage an die soziale Verantwortung des Unternehmens, dargelegte Standpunkt impliziert die Abkehr vom interessenmonistischen zum interessenpluralistischen Unternehmensdenken.Obwohl deutschen Unternehmen hypothetisch nachgesagt wird, sie präferieren die Aufrechterhaltung stärkerer Beziehungen zu allen Stakeholdern, sprechen sich andere für eine beobachtbar zunehmende Akzeptanz der Ausrichtung auf die finanzwirtschaftliche Sichtweise in der Unternehmensführungspraxis aus. Empirische Belege der Relevanz monistischer Einstellungen in deutschen Unternehmen liegen vor. Nicht zuletzt stellt Konkurrenz auf dem Kapitalmarkt zur Beschaffung der knappen Ressource Eigenkapital aktuelle und potentielle Anteilseigner in die Gunst des Managements. Sollten Unternehmen ihr Handeln stärker am Marktwert des Unternehmens und den Renditeforderungen der Kapitalgeber ausrichten, bedarf dies der vollständigen Umsetzung eines umfassenden Konzeptes, das die wertorientierte Unternehmensführung auf allen Ebenen erlaubt: Den normativen Anspruch des Shareholder Value zu operationalisieren versuchen verschiedene Shareholder Value - Ansätze, die die Implementierung eines individuellen Konzepts in das unternehmerische Handeln versuchen. Dies trägt die Marktwertorientierung in die deutsche Unternehmensführungspraxis.Aus der Informationsvermittlung gegenüber externen Adressaten und insbesondere aus dem Bedürfnis der Anteilseigner, das Unternehmensmanagement zur Rechtfertigung über die Entwicklung des treuhänderisch anvertrauten Kapitals heranzuziehen, wird vermutet, dass praktizierte marktwertorientierte Führungskonzepte im Rahmen der externen Rechnungslegung publiziert werden. Untersuchungsbedarf besteht in der Einschätzung des tatsächlichen Umfangs der praktischen Relevanz unternehmerischen Handelns zugunsten der Shareholder. Kann die Relevanz des Shareholder Value-Gedankens in der praktischen Rechnungslegung festgestellt werden, so […]

Bibliografische Angaben

September 2000, 204 Seiten, Deutsch
DIPLOM.DE
9783832427153

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