Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden die Auswirkungen des Shareholder Aktivismus und des institutionellen Eigentums auf die Offenlegung von ESG-bezogenen Praktiken sowie die moderierenden Einflüsse von Corporate Governance Mechanismen (CGM) – Vorstandsgröße und Unabhängigkeit von Vorstandsmitgliedern – untersucht. Auf Basis von US-börsennotierten S&P 1500 Unternehmen zeigen die Ergebnisse, dass der Shareholder Aktivismus weder eine erhöhte Offenlegung von ESG-bezogenen Praktiken bewirken kann, noch, dass die untersuchten CGM moderierende Einflüsse aufweisen. Börsennotierte Unternehmen sehen sich seitens ihrer Shareholder mit gestiegenen Anforderungen konfrontiert, ESG-bezogene Praktiken offenzulegen. Diese Entwicklung hängt nicht nur mit den Klimawandel verbundenen Risiken zusammen, sondern auch vermehrte Umwelt- und Arbeitsnehmerskandale sorgen für zunehmende Forderungen nach mehr Transparenz in der ESG-Berichterstattung. Die empirische Arbeit beinhaltet alle durchgeführten Pre-Tests, deskriptive Statistiken, Korrelationsstatistiken und Regressionsmodelle.