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Schule, Ausbildung, Arbeitslosigkeit

Schule, Ausbildung, Arbeitslosigkeit

Übergänge am Beginn des Erwachsenenalters und ihre Relevanz für delinquentes Handeln

Inhalt

Am Beginn des Erwachsenenalters erleben junge Menschen eine Reihe von Übergängen. Neben dem Eingehen erster Partnerschaften sind es vor allem die bildungs- und berufsbezogenen Übergänge, welche prägend für diese Altersphase sind. Zugleich zeigt sich ein allgemeiner Rückgang delinquenter Handlungsweisen in dieser Altersgruppe. Diese beiden Befunde lassen einen Zusammenhang zwischen Übergängen und dem Ablassen von delinquenten Handlungen vermuten. Ausgehend von handlungs- und kontrolltheoretischen Überlegungen zu dynamischen Entwicklungen im Lebensverlauf (u.a. Age-Graded Theory of Informal Social Control) werden die Auswirkungen der Übergänge auf delinquentes Handeln untersucht. Auf Basis von Längsschnittdaten aus einer Duisburger Dunkelfeldbefragung erfolgt mittels latenter Klassenanalysen hierfür zunächst die Identifikation typischer bildungs- und berufsbezogener Übergangsmuster. Im Anschluss folgt die Überprüfung der theoretischen Annahmen anhand von Strukturgleichungsmodellen.<br /><br />Dr. Andreas Daniel ist am <i>Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung</i> als stellvertretender Leiter des Forschungsdatenzentrums tätig. Zuvor arbeitete er in dem DFG-Projekt <i>Kriminalität in der modernen Stadt</i> und promovierte an der Universität Bielefeld. Seine Forschungsinteressen sind Surveymethodologie, Kriminologie, Hochschulforschung, Open Science und Forschungsdatenmanagement.

Bibliografische Angaben

Januar 2021, 300 Seiten, Deutsch
WAXMANN
9783830993605

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