Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1.7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit betrachtet die Potenziale des multimodalen/ kombinierten Verkehrs im Alpenraum und dessen Verbesserungsmöglichkeiten. In der heutigen Zeit nimmt der Schienengüterverkehr stetig an Bedeutung zu. Ein wichtiger Aspekt ist das steigende Nachhaltigkeitsbewusstsein, das sich gerade im europäischen Raum durchsetzt. Die Entwicklung des ökologischen Bewusstseins führt zu einem weitreichenden Umdenken des individuellen Lebensstils. Auch Logistikbranchen sind dazu gezwungen, ihre Angebote auf umweltbewusstere Kunden anzupassen. Diese Sinneswandlung würde die Reichweite nochmals erweitern. Vergleicht man den Straßengüterverkehr und Schienengüterverkehr, so stellt man fest, dass die Emissionen pro Tonnenkilometer um 80 % beim Schienengüterverkehr geringer sind. Gründe hierfür sind der geringere Energieaufwand, aufgrund des größeren Bündelungspotenzials, da Züge mehr Kapazität haben als Lastkraftwägen. Dennoch hat der Schienengüterverkehr, immer noch einen relativ geringen Anteil am Gesamtmodalsplit, wie man anhand der Modal Split Verteilung im Jahr 2019 in Deutschland gesehen hat. Längst nicht jedes Land ist so automobildominiert wie die Bundesrepublik Deutschland. Gerade die Alpenländer sind vom Schienengüterverkehr abhängig, aufgrund der geografischen Lage. Der unimodale Transport ist im Alpenraum nicht realistisch.