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Schadensersatz für vorsätzliche Eingriffe in fremde Vertragsbeziehungen

Eine vergleichende Untersuchung des englischen und deutschen Rechts

Inhalt

Im englischen wie im deutschen Recht wird seit jeher diskutiert, unter welchen Voraussetzungen ein Außenstehender aufgrund eines vorsätzlichen Eingriffs in fremde Vertragsbeziehungen zum Schadensersatz verpflichtet ist. Amelie Rauser arbeitet die Lösungsansätze heraus, anhand derer in beiden Rechtsordnungen gegenwärtig die Abgrenzung zwischen einer legitimen Chancennutzung und einer unzulässigen Beeinträchtigung vertraglicher Rechte eines anderen vorgenommen wird. Im Rahmen einer vergleichenden Analyse legt sie offen, dass neben systematischen Unterschieden die der Haftung zugrundeliegenden deliktsrechtlichen Wertungen sowie richterliche Entscheidungsspielräume die Reichweite der Schadensersatzpflicht entscheidend beeinflussen. Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen erfolgt eine Stellungnahme zu der Frage, wie unter Berücksichtigung dieser Kriterien ein kohärentes Haftungsgefüge entwickelt werden kann.<br /><br />Geboren 1988; Studium der Rechtswissenschaft in Freiburg; 2012-16 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Zivilrecht, Zivilprozessrecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung der Goethe-Universität Frankfurt am Main; LL.M.-Studium am University College London; seit 2016 Referendariat in Frankfurt am Main.

Bibliografische Angaben

Januar 2021, 260 Seiten, Deutsch
MOHR SIEBECK
9783161609497

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