Das für Kämmerer, Kommunalpolitiker und Restrukturierer gleichermaßen bedeutsame Werk schafft eine Lösung für den Umgang mit notleidenden Kommunalhaushalten. Zur Haushaltskonsolidierung wird ein Sanierungsrahmen entwickelt, der die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit von Kommunen wiederherstellt und ihnen durch eine Entschuldung neue Handlungsspielräume verschafft, ohne ihre Fremdkapitalfinanzierung zu gefährden. Der Ansatz löst sich vom Insolvenzrecht und greift auf die emanzipierten, dem Vertragsrecht entspringenden Prinzipien des Restrukturierungsrechts zurück, welche mit jenen des Kommunalrechts kombiniert werden.