Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Volkswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Weltwirtschaftliche Handelsbeziehungen werden von international agierenden Institutionen und deren Regelungen geordnet. Eine globale Gültigkeit hat das allgemeine Zoll- und Handelsabkommen (GATT), aus dem 1994 die Welthandelsorganisation (WTO) gegründet wurde.Zwischenstaatliche Außenhandelsbeziehungen werden vermehrt durch protektionistische Eingriffe gestört. Die Welthandelsorganisation erfasst in einem halbjährlichen Bericht alle protektionistischen Maßnahmen der 20 größten Volkswirtschaften (G20): In den letzten sechs Jahren hat sich die Zahl der importbeschränkenden Maßnahmen der G20 fast vervierfacht. Dieser Trend zeigt, dass nur eine multilaterale Ordnungsform den Welthandel regulieren kann.Die Zunahme der Handelshemmnisse dient als Anlass den „Protektionismus“ in der vorliegenden Arbeit zu untersuchen. Im Folgenden soll dieser definiert und dessen Ziele erläutert werden. Darauf aufbauend wird auf mögliche Maßnahmen und Instrumente eingegangen.