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Polizeilicher Umgang mit Minderheiten

Ethnische und kulturelle Pluralität in der Polizei. Die demokratische Notwendigkeit eines pluralen Personalkörpers

Inhalt

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: 1, Ruhr-Universität Bochum (Juristische Fakultät, Lehrstuhl für Kriminologie), Veranstaltung: Polizeiwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Der wissenschaftliche Aufsatz fokussiert die Stabilität der Demokratie als das zentrale Leitmotiv (polizei-)organisationaler Diversifikation. Es wird akzentuiert, warum pluralen Personalkörpern eine demokratiestärkende, diskriminierungsvorbeugende und repräsentative Funktion innewohnt, weshalb die Verwirklichung von ethnisch-kultureller Heterogenität innerhalb der Polizei angezeigt ist. Die polizeiliche Multikulturalität beziehungsweise Multiethnizität wird nicht als einsatzpraktisch im Kontakt mit dem „Außen“, vielmehr bei Einnahme einer innerbetrieblich-rechtsstaatlichen Perspektive als fundamental-demokratisch diskutiert. Als Ansatzpunkt fungiert die Annahme, dass die Kategorien Ethnie und Kultur in ihrer Vielfalt die Demokratie stabilisieren und die Demokratiekompetenz festigen. Es wird versucht, ausgewählte Vorurteile und stigmatisierende Stereotype zu dekonstruieren, um in Projektion auf die Polizei die demokratische Notwendigkeit des polizeiinternen Umgangs mit Minderheiten und das Erfordernis einer (echten) Integration von Minoritäten hervorzuheben.

Bibliografische Angaben

Juni 2022, 23 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783346662477

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