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Politics of Friendship in Plato and
Aristotle

Politics of Friendship in Plato and Aristotle

Affekte bestimmen unser soziales Zusammenleben. In Form von Empfindungen, Stimmungen und Sensibilitäten sind sie Ausdruck unserer Berührbarkeit und Empfänglichkeit, sie schärfen unsere Aufmerksamkeit, lenken unsere Wahrnehmung oder treffen uns in unserer Verletzlichkeit. Über sie und mit ihnen erschließen wir uns selbst, andere und die Welt. Die affektiven Dimensionen des Sozialen sind infolge des affective turn Gegenstand neuerer interdisziplinärer Forschung. Anliegen des Buches ist es, das Potential der Phänomenologie innerhalb der Affektforschung anhand theoretischer und empirischer Fallstudien aufzuzeigen. Der Band versammelt Beiträge aus der Philosophie und Soziologie, die unter anderem an phänomenologische Ansätze von Husserl, Scheler, Merleau-Ponty, Patočka, Levinas, Waldenfels, Schmitz und Ratcliffe anknüpfen. Damit ermutigen die Texte des Bandes zu einem verstärkten Dialog zwischen philosophischer Reflexion und empirischer Sozialforschung.&nbsp;Die Herausgeber:innenClaudia Peter ist Soziologin und Kindheitsforscherin.Marc Strotmann ist Wissenschaftsforscher und Soziologe.Moritz von Stetten ist Soziologe und Medienwissenschaftler.

Affekte bestimmen unser soziales Zusammenleben. In Form von Empfindungen, Stimmungen und Sensibilitäten sind sie Ausdruck unserer Berührbarkeit und Empfänglichkeit, sie schärfen unsere Aufmerksamkeit, lenken unsere Wahrnehmung oder treffen uns in unserer Verletzlichkeit. Über sie und mit ihnen erschließen wir uns selbst, andere und die Welt. Die affektiven Dimensionen des Sozialen sind infolge des affective turn Gegenstand neuerer interdisziplinärer Forschung. Anliegen des Buches ist es, das Potential der Phänomenologie innerhalb der Affektforschung anhand theoretischer und empirischer Fallstudien aufzuzeigen. Der Band versammelt Beiträge aus der Philosophie und Soziologie, die unter anderem an phänomenologische Ansätze von Husserl, Scheler, Merleau-Ponty, Patočka, Levinas, Waldenfels, Schmitz und Ratcliffe anknüpfen. Damit ermutigen die Texte des Bandes zu einem verstärkten Dialog zwischen philosophischer Reflexion und empirischer Sozialforschung.

Phänomenologie und Soziologie des Affektiven

Affektivität und Sozialität

Abhandlungen zur Medien- und Kulturwissenschaft

With the rise of ‘identity politics’ both in right-wing extremism as well as in activist academia, arts and feuilleton, major differences between the traditional left and the right have become blurred. This book addresses the ideological shifts from a vantage point of critical theory, psychoanalysis, as well as Marxist interventions. Discussed are prevailing ideologies of identitarianism, putting the latter into social and historical, as well as philosophical and epistemological context. The chapters offer theoretical elaborations on the myriad connections of identitarianism and counter-enlightenment, analyzing in particular the role of ethnocentric populism, antisemitism, as well as conformist and conservative rebellion.

On the Critique of Identity

Grundzüge der Politikwissenschaft

Die Neuauflage bietet einen Überblick über die wichtigsten Ansätze des westlichen politischen Denkens von der Antike bis in die Gegenwart.
Behandelt werden Platon, Aristoteles, Cicero, Augustinus, Machiavelli, Hobbes, Locke, Rousseau, Kant, Marx, Weber, Habermas, Rawls und Rorty. Im letzten Kapitel werden postmoderne und poststrukturalistische Ansätze besprochen, die für die aktuellen Debatten des Faches von zentraler Bedeutung sind (neben Rorty u. a. Foucault, Derrida, Lyotard und Mouffe).

Von Platon bis zur Postmoderne

Politische Theorie

Topics in Ancient Philosophy / Themen der antiken Philosophie

Politische Theorie macht seit jeher, entweder explizit oder implizit, anthropologische Annahmen. Das gilt auch und gerade für politische Theorien, die in der Antike entwickelt wurden. Antike Denker stützten politische Aussagen vielleicht sogar expliziter und unproblematischer durch Aussagen über die Natur des Menschen und seine Stellung im Weltganzen als spätere Autoren. Dieser Band ist der erste, der den Beitrag antiker Philosophen zur politischen Anthropologie als eigenes Thema vorstellt. Intendiert ist jedoch kein Handbuch, sondern eine Sammlung von Stellungnahmen zu spezifischen Forschungsfragen. Dabei wird das gesamte Spektrum der antiken Philosophie von den Vorsokratikern über Platon, Aristoteles und die Stoa bis zu den römischen Autoren Cicero, Seneca und Augustinus abgedeckt. Die Beitragenden sind Maximilian Forschner, Kosta Gligorijevic, Luca Hemmerich, Christoph Horn, Dirk Jörke, Dagmar Kiesel, Christian Kietzmann, Annika von Lüpke, Jörn Müller, Georg Rechenauer, Simon Varga, Jula Wildberger, Florian Zacher.

Political theory has always made anthropological assumptions, either explicitly or implicitly – which also and especially applies to the political theories developed in antiquity. This volume is the first to address the contribution made by ancient philosophers to political anthropology in its own right, presenting the most important philosophical representatives of political anthropology in discussions about specific research questions.

Politische Anthropologie in der Philosophie der Antike

Leben – Werk – Wirkung

Rousseau-Handbuch

MERKUR / Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken

Thomas Etzemüller empfiehlt den Blick auf die Denker einer auf den ersten Blick nicht so heroischen Moderne: Planer und Designer, Sozialingenieure. Ein wenig ist inzwischen in den Hintergrund gerückt, dass der Rechtspopulismus in Skandinavien schon vergleichsweise früh einen Aufstieg erlebt hat. David Kuchenbuch zeichnet die Entwicklungen nach. Julika Griem macht als Patientin Erfahrungen mit dem deutschen Gesundheitssystem - und analysiert, was sie mit eigenen Augen und am eigenen Körper erlebt. Trevor Jackson liest das neue Buch des im angelsächsischen Raum enorm einflussreichen Wirtschaftskommentators Martin Wolf - der nur leider, seufzt Jackson, vor vielen Auswüchsen des Kapitalismus weiter die Augen verschließt.Birger Priddat stellt zwei diametral unterschiedliche Vorschläge zum Umgang mit der Krise der liberalen Demokratien vor, den reaktionären Vorschlag von Patrick Deneen und den Rettungsversuch von Lisa Herzog. Michel Foucault, liest man, sei zum Kolonialismus nicht viel eingefallen - vielleicht aber, so Christoph Paret, hat man nur an der falschen Stelle gesucht. Ebenfalls der Frage nach den Zusammenhängen von Kolonialismus und Wissenschaft bzw. Theorie widmet sich Andreas Eckert mit seiner Lektüre neuerer Bücher von Onur Erdur und George Steinmetz.Auf Bürokratie als großes Problem können sich die meisten schnell einigen - vielleicht aber auch vorschnell, warnt Martin Küppers, und zeigt, dass beim Blick aufs Konkrete alles gleich kompliziert wird. Jens Kastner fragt nach den (nicht nur) historischen Zusammenhängen von Antiimperialismus und Israelfeindschaft. Und bei Anke Stelling ziehen die Ameisen durch.

Nr. 911, Heft 04, April 2025

MERKUR 4/2025, Jg.79

Kritische Theorien in der globalen Moderne

Today, Critical Theory is no longer tied to a specific place in the world. Rather, genuine developments of Critical Theories can be observed in many academic contexts around the world. The contributions collected in this book show that the various projects of Critical Theory have not always and not exclusively emerged from the reception of the so-called Frankfurt School, but that the successful global expansion of capitalist modernity has triggered developments of Critical Theories in many parts of the world as an appropriate academic and intellectual endeavor of critique.Whether or not the tradition of the Frankfurt School is followed, Critical Theories are always about an undogmatic reading of Marxist theory, the critique of global capitalist modernity, the question of how this critique should be normatively grounded and how different academic disciplines should complement each other in a common endeavor of critical social and cultural research. The book provides an overview of debates and variants of critical theories in selected countries.&nbsp;The editorsOliver Kozlarek teaches and researches at the Instituto de Investigaciones Filosóficas “Luis Villoro Toranzo” at Universidad Michoacana de San Nicolás de Hidalgo in Morelia, Mexico.Gustavo Leyva Martínez is Professor and Researcher in the Department of Philosophy at the Universidad Autónoma Metropolitana-Iztapalapa in Mexico City.

Global Critical Theories

Warum Reichtum begrenzt werden muss

Limitarismus

suhrkamp taschenbuch wissenschaft

Cornel West zählt zu den führenden und einflussreichsten public intellectuals der USA. Wie kaum ein anderer verknüpft er seine philosophischen Erkenntnisse mit einem politischen Aktivismus, der der Idee einer radikalen Demokratie verpflichtet ist. Der vorliegende Band macht nun erstmals Wests Schlüsseltexte in deutscher Sprache zugänglich. Damit wird endlich auch hierzulande eine fundierte Auseinandersetzung mit diesem streitbaren und hochaktuellen Denker möglich, der mit seinen wegweisenden Beiträgen zur Philosophie des Pragmatismus, zur kulturellen Vielfalt und zum Problem des Rassismus seit Jahrzehnten für eine pluralistische Gesellschaft eintritt.

Cornel West zählt zu den führenden und einflussreichsten public intellectuals der USA. Wie kaum ein anderer verknüpft er seine philosophischen Erkenntnisse mit einem politischen Aktivismus, der der Idee einer radikalen Demokratie verpflichtet ist. Der vorliegende Band macht nun erstmals Wests Schlüsseltexte in deutscher Sprache zugänglich. Damit wird endlich auch hierzulande eine fundierte Auseinandersetzung mit diesem streitbaren und hochaktuellen Denker möglich, der mit seinen wegweisenden Beiträgen zur Philosophie des Pragmatismus, zur kulturellen Vielfalt und zum Problem des Rassismus seit Jahrzehnten für eine pluralistische Gesellschaft eintritt.

Ausgewählte Schriften

Pragmatismus und radikale Demokratie

Wie blicken Feminist*innen auf technologische Entwicklungen? An der Schnittstelle von Philosophie, STS und Gender Studies analysiert Toni Loh erstmals im deutschsprachigen Raum Ansätze, Themen und Methoden aus dem globalen Norden, die im Anschluss an Donna Haraway kritische Fragen zum Verhältnis von Mensch und Maschine stellen. Ob Cyborg-, Techno-, Xeno- oder Netzfeminismus - die Kapitel sind mit anschaulichen Beispielen, Definitionen der zentralen Begriffe und Aufgaben zur Überprüfung des Gelernten aufgelockert. Literaturhinweise, ein umfangreiches Glossar sowie Lernimpulse runden das Lehrbuch ab und machen es zum idealen Begleiter für das Selbststudium oder die Planung eigener Lehrveranstaltungen.Wie blicken Feminist*innen auf technologische Entwicklungen? Toni Loh setzt sich im Anschluss an Donna Haraway mit Ansätzen, Themen und Methoden des globalen Nordens auseinander, die kritische Fragen zum Verhältnis von Mensch und Maschine stellen. Das Studienbuch eignet sich sowohl für das Selbststudium als auch für die Vorbereitung von Lehrveranstaltungen.

Wie blicken Feminist:innen auf technologische Entwicklungen? An der Schnittstelle von Philosophie, STS und Gender Studies analysiert Toni Loh erstmals im deutschsprachigen Raum Ansätze, Themen und Methoden aus dem globalen Norden, die im Anschluss an Donna Haraway kritische Fragen zum Verhältnis von Mensch und Maschine stellen. Ob Cyborg-, Techno-, Xeno- oder Netzfeminismus – die Kapitel sind mit anschaulichen Beispielen, Definitionen der zentralen Begriffe und Aufgaben zur Überprüfung des Gelernten aufgelockert. Literaturhinweise, ein umfangreiches Glossar sowie Lernimpulse runden das Lehrbuch ab und machen es zum idealen Begleiter für das Selbststudium oder die Planung eigener Lehrveranstaltungen.

Feministische Technikphilosophie

Philosophische Texte der arabischsprachigen Moderne seit dem Beginn des 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart stehen im Mittelpunkt dieses Buchs. Die Relektüre zeigt einerseits die Aktualität der Themen, andererseits ihre interkulturelle Dimension. Der interpretatorische Ansatz geht Hand in Hand mit methodischen Reflexionen zu einer globalen Philosophiegeschichtsschreibung, die noch viele blinde Flecken aufweist. Inhaltlich liegt ein Fokus auf Themen des Zusammenlebens in politischer, ethischer und ästhetischer Hinsicht, wobei exemplarisch auch zeitlich frühere, für ein gegenwärtiges und interkulturelles Philosophieren relevante Positionen von al-Farabi, Ibn Bagga und Ibn RuSd herangezogen werden. Der Autor arbeitet die Aktualität und Bedeutung einer Philosophie des Zusammenlebens ebenso heraus wie zentrale Positionen der Religions- und Kulturkritik.

Arabischsprachige Philosophie in interkultureller Perspektive

International Political Theory

This book provides a twofold critique of mainstream political theory, drawing on feminisms to develop a more comprehensive understanding of migration. Grounded in both a critical cosmopolitan approach and the ethics and politics of care, the book shows what a feminist approach to migration would look like. The author focuses on migrants’ perspectives and places ideas around dispossession and exclusion at the centre of the argument. The book is a valuable resource for scholars and practitioners who seek to understand the relationship between migration and gendered human experiences.Anna Ujlaki is Assistant Professor at Eötvös Lóránd University, Faculty of Social Sciences, Institute of Political and International Studies and Assistant Fellow Member at HUN-REN Centre for Social Sciences, Institute for Political Science.

This book provides a twofold critique of mainstream political theory, drawing on feminisms to develop a more comprehensive understanding of migration. Grounded in both a critical cosmopolitan approach and the ethics and politics of care, the book shows what a feminist approach to migration would look like. The author focuses on migrants’ perspectives and places ideas around dispossession and exclusion at the centre of the argument. The book is a valuable resource for scholars and practitioners who seek to understand the relationship between migration and gendered human experiences.

A Critical Cosmopolitan Care Approach

A Feminist Exploration of Migration

Politics of Friendship in Plato and Aristotle

Bibliografische Angaben

Schlagworte

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Weitere Titel zum Thema