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Peer-Unterstützungsbeziehungen im Kontext psychischer Beeinträchtigung

Inhalt

Dieses Open-Access-Buch schafft durch ein qualitatives Forschungsvorgehen im Sinne der Grounded Theory Methodologie einen empirischen Zugang zur Perspektive von Peer-Begleiter*innen auf Unterstützungsangebote im Kontext psychischer Beeinträchtigung. Im Fokus der in diesem Zuge entwickelten gegenstandsverankerten Theorie steht die Peer-Beziehung zwischen Peer-Begleiter*innen und Nutzer*innen als spezifische Ausprägung einer Unterstützungsbeziehung. Die Ergebnisse dieser Arbeit deuten darauf hin, dass diese als komplexe Form der Beziehungsgestaltung verstanden werden kann, da sie von einer Gleichzeitigkeit drei unterschiedlicher Positionierungen der Peer-Begleiter*innen gegenüber den Nutzer*innen geprägt ist: erstens als Selbst-Betroffene, zweitens als Unterstützer*innen und drittens als organisationale Akteur*innen. Aus dem Zusammenwirken dieser Aspekte resultierende Spannungsfelder kennzeichnen die entstehenden Peer-Beziehungen und stellen die Anforderung an Peer-Begleiter*innen, im praktischen Handeln einen Umgang damit zu finden.

Die Autorin
Klara Lammers
hat an der Humboldt-Universität in der Kultur-, Sozial-, und Bildungswissenschaftlichen Fakultät am Institut für Rehabilitationswissenschaften promoviert.

Bibliografische Angaben

Februar 2025, ca. 435 Seiten, Beiträge zur Teilhabeforschung, Deutsch
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
978-3-658-47044-9

Inhaltsverzeichnis

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