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Multiples Code-Switching: Ein Sprachkontaktphänomen am Beispiel der Deutschschweiz

Multiples Code-Switching: Ein Sprachkontaktphänomen am Beispiel der ...

Die Fernsehberichterstattung zur »Euro 08« und andere Vorkommenskontexte aus interaktionsanalytischer Perspektive

Inhalt

Im Zentrum dieser Studie steht eine spezifische Spielart von Code-Switching, die beschrieben und innerhalb des Spektrums der Sprachkontaktphänomene eingeordnet wird, sowie die kommunikative Funktionalität und der interaktionale Wert des Phänomens. Dadurch gliedert sich die Arbeit in die soziopragmatische Sprachkontaktforschung und in die Interaktionslinguistik ein. Die verschiedenen Erscheinungsformen des Phänomens werden sowohl aus der Mikroperspektive, als interaktionales Ereignis, als auch aus der Makroperspektive, als Bestandteil einer kommunikativen Strategie, betrachtet. Zugleich handelt es sich um ein Phänomen, das im sprachlichen Repertoire der Deutschschweiz eine überraschende Erscheinung darstellt, da hier die beiden diglossischen Varietäten Standard und Dialekt in der Regel getrennt voneinander eingesetzt werden. Sein Vorkommen kann anhand von Daten aus verschiedenen Quellen belegt werden. Erklärungen dafür lassen sich in der Variationslinguistik, der Stilforschung und in den Auseinandersetzungen mit kultureller Hybridität finden.

Bibliografische Angaben

November 2016, 339 Seiten, OraLingua, Deutsch
Universitätsvlg. Winter
978-3-8253-6528-8

Schlagworte

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