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Mondnacht

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Inhalt

Lem ist in seinem Werk schon sehr früh auf einen Widerspruch gestoßen, der anderen Autoren zu einem Hemmnis für ihre Arbeit wurde. Sehr rasch wurden auch die genialsten Entwürfe der SF-Autoren von der Realität eingeholt. Ihre Romane und Erzählungen verloren im Vergleich mit dem Realen an Farbe. Und hier setzt Lem das große parodistische Element ein, dem das SF-Milieu nur um so absurdere Beleuchtungen gab. Neben Pirx, den Weltraumpiloten, traten Ion Tichy, Professor Taratonga, Trurl und Klapaucius aus den »Sterntagebüchern« und den »Robotermärchen«. In ihren Umkreis gehören auch die Texte von »Mondnacht«.

Eine »comédie humaine« entfaltet sich vor dem Leser, in der mit Phantasie und Forschereros ausgestattete Wesen gegen eine allmächtige, entfesselte Technologie kämpfen. Und, mit List und Phantasie durch ihre Maschen schlüpfend, sich etwas bewahren, was vor dem Jahre 2000 einmal Individualität hieß.

Bibliografische Angaben

Dezember 1980, 271 Seiten, Deutsch
Suhrkamp
978-3-518-37229-6

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