Schweizer Banken übermitteln in den letzten Jahren immer mehr Daten ins Ausland, unter anderem an Kunden, Konzerngesellschaften, externe Dienst-leister sowie Behörden und Gerichte.
Diese Arbeit zeigt unter Berücksichtigung der einschlägigen Behördenpra-xis, Literatur und Rechtsprechung zum Aufsichts-, Privat- und Strafrecht auf, unter welchen Voraussetzungen Datenlieferungen von Schweizer Banken ins Ausland rechtlich zulässig sind. Neben den rechtlichen Möglichkeiten und Grenzen von Informationsübermittlungen ins Ausland werden auch praktische Hinweise und Empfehlungen zur Handhabung solcher Datenlie-ferungen gegeben. Dabei wird dargelegt, wie allfällige Konflikte zwischen Informationsbedürfnissen und Ge-heimhaltungsinteressen gelöst oder zu-mindest entschärft werden können.