Kinder jeden Alters erleben die vielfältige digitale Mediennutzung überall in ihrem Lebensalltag. Da bleibt es nicht aus, dass sie sich ebenfalls der Faszination digitaler Medien nicht entziehen können. Gleichzeitig gehört es zu den >Lebenskompetenzen< eines Menschen, mit den unübersehbaren und besonders verlockenden Angeboten in einer stark konsumorientierten und digital durchsetzten Welt sorgsam differenzieren zu können, welche Angebote wann¿¿/¿¿wofür¿¿/¿¿an welchem Ort¿¿/¿¿in welcher Situation¿¿/¿¿über welchen Zeitraum genutzt werden (dürfen¿¿/¿können¿/¿sollen). Diese Fragen betreffen Erwachsene in gleichem Maße wie Jugendliche und Kinder. So dreht sich aktuell beispielsweise vieles um die >digitale Mediennutzung< - und das auch schon für Kinder im Krippen- und in Fortsetzung im Kindergarten- und Grundschulalter. Dabei prallen unterschiedliche Positionen aufeinander. Wenn 'neue Schwerpunkte' in die Elementarpädagogik implantiert werden (sollen¿¿/¿¿¿müssen), bedarf es stets einer sorgsamen Betrachtung, was dabei zu berücksichtigen ist. Darum geht es in dieser Streitschrift.