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Maßnahmen der Europäischen Zentralbank zur Stabilisierung des Bankensektors während der Finanzkrise

Inhalt

Inhaltsangabe:Einleitung:Im Allgemeinen refinanzieren sich Kreditinstitute durch Geldmittel, die sie am Geld- und Kapitalmarkt mit bonitätsabhängigen Zinsaufschlägen erhalten.Refinanzierung als Mittelbeschaffung durch Aufnahme von Eigen- und Fremdkapital ist insbesondere notwendig, um das eigene Aktivgeschäft und das Kreditvergabepotenzial zu stützen. Da sich Banken überwiegend durch Fremdkapitalbestandteile refinanzieren, spielt Eigenkapital eine geringe Rolle. Diese Art der Mittelbeschaffung hat sich in der Finanzkrise, die sich aus der amerikanischen Subprimekrise entwickelte, als sehr problematisch erwiesen. Da der bereits angespannte Interbankenmarkt in Folge der Lehmann Brothers Pleite im September 2008 zusammenbrach und war die notwendige Neufinanzierung der kurzfristigen Geldmittel kaum möglich. Die ausgelöste lebensbedrohliche Starre des Geldmarktes drohte aufgrund des Misstrauens zwischen den Banken und der Kunden zu ihren Banken den Bankensektor und das Gesamtwirtschaftssystem zum Erliegen zu bringen.In der Folge der Bankenkrise haben sich Notenbank und Regierungen weltweit für eine Stabilisierung des Bankensektors eingesetzt. Die Zentralbanken, eigentlich ?lender of last resort?, entwickelten sich über Nacht zur Hauptfinanzierungsquelle für viele Kreditinstitute. In der vorliegenden Arbeit soll auf die Rolle der Europäischen Zentralbank (EZB) während der Finanzkrise im Zeitraum von 2008 bis Ende 2009 bzw. Anfang 2010 eingegangen werden. Die konkreten Maßnahmen und deren Wirkung auf die Banken und den Bankensektor in Bezug auf Refinanzierung, Bankenstabilität und Indikatoren einer Stabilisierung sollen dabei dargestellt werden. Die Auswirkungen auf das Bankensystem sollen erläutert werden, um Handlungsfelder der EZB aufzuzeigen.Basierend auf den zugänglichen Daten wird versucht, sich hauptsächlich auf das deutsche Bankensystem zu beziehen. Wenn dies aufgrund des Zahlenmaterials nicht möglich war, wurde sich auf den europäischen Bankensektor bezogen. Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass eher wenige Informationen über den genauen Ablauf des Interbankenmarktes und die exakte Art der Refinanzierung von Banken vorliegen. Die verwendeten Zahlen stammen vorwiegend von der Europäischen Zentralbank.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:Einleitung11.Kapitel: Grundlegung11.1Europäische Zentralbank21.1.1Charakterisierung21.1.2Aufgaben31.1.3Trägerin der Geldpolitik41.2Bankwesen in Deutschland51.2.1Aufbau des deutschen […]

Bibliografische Angaben

Januar 2011, 75 Seiten, Deutsch
DIPLOM.DE
9783842809482

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