Wirtschaftlich war der Eisenbahnbau in der Schweiz im 19. Jahrhundert ein Segen, erregte aber bei den Wanderunternehmen wie etwa Zirkussen anfänglich kein Interesse. Erst der stete Ausbau des Netzes und die technischen Verbesserungen lockten allmählich die Schausteller zum praktischen Bahntransport. 1919 begann die Geschichte der legendären Knie-Züge und wurden zum Schweizer Nationalsymbol. Sie halfen dem Circus Knie, die Logistik effizient zu gestalten und sich dadurch zum grössten Schweizer Zirkus zu entwickeln. Über 100 Jahre lang erfolgte eine unvergleichliche Zusammenarbeit zwischen den SBB und einem Privatunternehmen.
Auszug aus dem Inhalt:
• Der Weg in die Moderne
• Die Chilbi auf Schweizer Schienen
• Ein Nationalsymbol
• Zirkuswerbung an den Wänden, in der Luft und auf Schienen
• Weitere Zirkusse nutzen die Bahn
• Änderungen bei den Transporten
• Das Finale - Eine Epoche ist vorbei