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Leibnitz und die Revolution der Gartenkunst

Herrenhausen, Versailles und die Philosophie der Blätter

Inhalt

Wer weiß schon, dass der große Philosoph Gottfried Wilhelm Leibniz wesentliche Anregungen zur Anlage eines Gartens gab? In Hannover, im berühmten Barockgarten von Herrenhausen, zog er seine Vorstellungen von Natur und Kunst aus der Gartengestaltung. Da kein Blatt dem anderen gleicht, erkannte er in der scheinbar unendlichen Formenvielfalt des barocken Gartens die zutiefst individuelle Gestalt der Natur und die Freiheit des Individuellen schlechthin. So wird der Garten zum Laboratorium des Erkenntnisgewinns, und der Mensch, der sich darin bewegt, erfährt über die sinnliche Wahrnehmung - man denke an die Muschelformen in Pflanzen, Bauplastik und Wasserspielen - immer neue Denkanstöße. Horst Bredekamp wagt nicht weniger, als die Geschichte der Gartenkunst vom Kopf auf die Füße zu stellen. Er sieht den Gedanken der Freiheit nicht wie üblich in den sanft geschwungenen Wegen des Landschaftsgartens verwirklicht, sondern in den komplexen Geometrien des Barockgartens: Hier findet sich die eigentliche Revolution!

Bibliografische Angaben

September 2012, 120 Seiten, Kleine Kulturwissenschaftliche Bibliothek, Deutsch
Wagenbach
978-3-8031-5183-4

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