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Lebensarbeitszeitkonten unter arbeits- und sozialversicherungsrechtlichen Aspekten

Eine Untersuchung der Flexibilisierung der Arbeitszeit unter besonderer Berücksichtigung von Flexi II

Inhalt

Inhaltsangabe:Einleitung:Problemstellung:?Remember that time is money? - diesen Ratschlag gab Benjamin Franklin, einer der Gründerväter der USA, vor mehr als 250 Jahren einem jungen Geschäftsmann mit auf den Weg. Mit seiner Aussage, sich daran zu erinnern, dass Zeit Geld ist, hatte Franklin, ohne es zu wissen, etwas vorausgesagt, was heute im Bezug auf die Veränderung in der Rentenpolitik immer wichtiger wird. Seitdem gewiss ist, dass das Renteneintrittsalter auf 67 Jahre in den kommenden Jahren angehoben wird und im Hinblick auf das Auslaufen der geförderten Altersteilzeit, suchen Unternehmen nach professionellen Lösungen, ihre Arbeitnehmer verfrüht in die Ruhestandsphase gehen lassen zu können. Die sozialen Sicherungssysteme können bereits heute Rentnern nur einen mäßigen Ruhestand bieten und auch zukünftig wird sich diese Situation nicht verbessern, denn der staatliche Rentenbezug wird in der Zukunft verstärkt vom Steueraufkommen abhängen. Somit wird eine Absicherung im heutigen Ausmaß im Rentenbezugsalter nicht mehr sichergestellt werden können. Hier kommen dann solche Möglichkeiten zur Sprache, die die Aussage von Franklin wieder aufgreifen: So genannte Lebensarbeitszeitkonten. Bei diesen wird Zeit vorausgearbeitet, die auf einem Konto als Geldwert gespart wird. Diese umgewandelte Arbeitszeit kann dann später zur bezahlten Freistellung genutzt werden. Aber nicht nur im Bezug auf den verfrühten Renteneintritt sondern auch in Krisenzeiten, in denen es immer wichtiger wird, Arbeitszeit so flexibel wie möglich zu gestalten, kann das Ansparen von Zeitkomponenten eine große Rolle spielen, um dann, wenn es notwendig wird, flexibel auf das reduzierte Arbeitsaufkommen zu reagieren, ohne größere (Gehalts-) Einbußen zu haben. Durch Schlagworte wie Arbeitszeitflexibilisierung oder Arbeitszeitverkürzung, die immer wieder fallen, wird schnell bewusst, dass heutzutage die Vielzahl der Unternehmen versucht, auf Auftragsschwankungen und zugunsten der Mitarbeiter entsprechend zu reagieren. Immer mehr Unternehmen führen flexible Arbeitszeitmodelle ein, um Kosten zu senken und für Arbeitnehmer attraktiv zu bleiben, indem deren ?Work-Life-Balance? verbessert werden soll. Denn für viele Arbeitnehmergruppen rückt neben dem Bestreben, früher aus dem Erwerbsleben ausscheiden zu können, das Privatleben bzgl. der Vereinbarkeit von Familie und Beruf immer höher in der Prioritätsskala. Arbeitnehmer können also nicht nur Zeit für den Vorruhestand ansammeln sondern […]

Bibliografische Angaben

April 2012, 102 Seiten, Deutsch
DIPLOM.DE
9783842830363

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