Am 3. Mai 1945 besetzten britische Truppen friedlich die Stadt Hamburg. Für die Hamburgerinnen und Hamburger waren damit der Zweite Weltkrieg und zwölf Jahre Verfolgung und Terror der Nationalsozialisten beendet. Wie erlebten Soldaten, Hausfrauen, Kinder, Flakhelfer, Flüchtlinge, Verfolgte und Gefangene das Kriegsende in Hamburg? Das Museum für Hamburgische Geschichte hat Zeitzeugenberichte in Interviews und Briefen gesammelt. Es sind Erinnerungen an: - die letzten Kriegswochen mit ihren Hoffnungen und Ängsten - die zerstörte Stadt, die schwierigen Wohnverhältnisse und die schlechte Versorgung - den Einmarsch der britischen Truppen - die Ausgangssperre - die ersten Maßnahmen der Besatzungstruppen - Politik und Privates in diesen bewegten Wochen Herausgeber Ortwin Pelc gibt zugleich einen umfassenden Überblick über die Hamburger Ereignisse im Frühjahr 1945. Ein Anhang mit einer Chronik und Dokumenten ergänzt den mit historischen Fotos reich illustrierten Band.