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Kreditrisikominderung mit Kreditderivaten

Kreditrisikominderung mit Kreditderivaten

Inhalt

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Technische Universität Bergakademie Freiberg (Professur ABWL, insbesondere Investition & Finanzierung), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein jeder Kredit ist mit einem Kreditrisiko behaftet, dem Risiko des Ausfalls der entsprechenden Adresse. Zwar kompensieren Banken dieses Risiko durch entsprechende Zinsaufschläge, doch für eine vollkommene Eliminierung des Kreditrisikos mussten Banken bis zum Ende des letzten Jahrhunderts zu Versicherungen greifen. Solche klassischen Versicherungen werden inzwischen Vielfach durch die modernen Instrumente des Kreditrisikotransfers, die Kreditderivate abgelöst, da sie es ermöglichen, das Ausfallrisiko auf andere Marktteilnehmer zu übertragen und aus den eigenen Büchern zu tilgen. So können Konzentrationsrisiken abgebaut werden, wodurch sich wiederum der Handlungsspielraum der Banken vergrößert. Angesichts ihrer Vorteile gegenüber traditionellen Versicherungen, zu denen letztlich auch die variable Gestaltbarkeit hinsichtlich der Präferenzen der Kontraktpartner und eine fehlende Regulierung gehören, haben Kreditderivate in den letzten Jahren ein rasantes Wachstum erlebt. Der Starinvestor Warren Buffet bezeichnete Kreditderivate jedoch einst als „finanzielle Massenvernichtungswaffen“. Dieses Zitat spiegelt eine weit verbreitete Meinung bezüglich dieser Instrumente wieder, besonders da sie in der aktuellen Finanzkrise eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Die vorliegende Arbeit erläutert zunächst die Funktionsweise von Kreditderivaten mit einem besonderen Fokus auf ihre dominanteste Gruppe, die Credit Default Swaps, und geht anschließend auf ihre Risiken am Beispiel der aktuellen Finanzkrise ein.

Bibliografische Angaben

Februar 2009, 24 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783640262120

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