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Können anonymisierte Bewerbungsverfahren Chancengleichheit schaffen?

Können anonymisierte Bewerbungsverfahren Chancengleichheit schaffen?

Inhalt

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Führung und Personal - Recruiting, Note: 1,2, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit befasst sich der Autor mit der Frage, ob und inwiefern anonyme Bewerbungen im Vergleich zu traditionellen Bewerbungen wirksam sind. Hierfür wird Begriff der Diskriminierung definiert und erörtert, welche Einflussfaktoren für die Benachteiligung im Bewerbungsprozess von Bedeutung sind. Im Anschluss wird die rechtliche Grundlage in Deutschland dargelegt, die die Gleichbehandlung vorsieht. Abschließend wird der Lösungsansatz der anonymen Bewerbung erläutert und das deutsche Pilotprojekt von 2012 vorgestellt.Heutzutage verdienen Frauen in der gesamten industrialisierten Welt weiterhin weniger Geld als Männer. Ethnische Minderheiten weisen oft drastisch niedrigere Beschäftigungsquoten auf als die, der einheimischen Bevölkerung. Politiker und Forscher in vielen Ländern sehen ethnische und geschlechtsspezifische Diskriminierung bei Bewerbungsprozessen als Ursache für diese Ungleichheiten.Diese Erkenntnis erfordert Änderungen moderner Bewerbungen: Anonyme Bewerbungsverfahren, bei denen beispielsweise Name, Geschlecht, und Herkunftsland der Bewerber in der Anfangsphase des Einstellungsverfahrens vor dem Arbeitgeber verborgen werden, sollen für Chancengleichheit sorgen.

Bibliografische Angaben

Mai 2020, 13 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783346170675

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