Bachelorarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, , Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen globalisierten Welt steht die Autoindustrie vor erheblichen Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf den Klimawandel und den Übergang zu nachhaltigen Antriebstechnologien. Diese Arbeit untersucht, wie Deutschland und China, zwei führende Nationen im Automobilsektor, den Übergang zur Elektromobilität gestaltet haben und welchen Einfluss ihre jeweiligen sozioökonomischen Systeme auf die Förderung der Elektromobilität und die Umsetzung einer "Just Transition" haben. Der Fokus liegt auf der Interaktion zwischen Staat und Industrie sowie der Integration von Akteuren wie Gewerkschaften und Beschäftigten.
Das Konzept der "Just Transition" dient als theoretischer Rahmen, der die Notwendigkeit eines nachhaltigen Wandels in ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Aspekten betont. Durch eine literaturbasierte, vergleichende Analyse unter Verwendung von Sekundärquellen, wissenschaftlichen Artikeln und offiziellen Regierungsveröffentlichungen wird die Rolle der sozioökonomischen Systeme in der Transformation der Automobilindustrie beleuchtet. Die Ergebnisse bieten wertvolle Einblicke in die unterschiedlichen Ansätze beider Länder und deren Implikationen für eine gerechte und nachhaltige Zukunft der Elektromobilität.