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Jenseits des Lichts

Jenseits des Lichts

Siemens, AEG und die Anfänge der Elektronenmikroskopie in Deutschland

Inhalt

Aktuell mehr denn je: Falk Müllers Studie zu Patenten, Prioritäten und Entwicklungen
in der Elektronenmikroskopie.

Die Elektronenmikroskopie hat als wirkmächtige Forschungstechnologie die Natur- und Technikwissenschaften geprägt. Mit ihrer Hilfe ließen sich etwa bislang unsichtbare Krankheitserreger wie Viren sichtbar machen. Ihre Entwicklung fand unter dem Einfluss unterschiedlicher kultureller, ökonomischer, rechtlicher, wissenschaftlicher und technischer Randbedingungen, verschiedener industrieller Wertschöpfungsstrategien und politischer Systeme statt. Elektrotechnikkonzerne wie AEG und Siemens propagierten die Instrumente als Symbole nicht allein des wissenschaftlichen und technischen, sondern auch des kulturellen Fortschritts. Das führte zu vielfältigen Kooperationen, dem Aufbau neuer Institutionen und Organisationen, aber auch zu Konflikten zwischen den Mitarbeitern konkurrierender Forschungsabteilungen - um Patente, Prioritäten und einen angemessenen Platz in der zukünftigen Erinnerung.
Im Zentrum des Buches steht die Entstehung und Genese der Elektronenmikroskopie in Deutschland - von den Anfängen in den frühen 1930er-Jahren bis in die 1960er-Jahre. Als biografischer Roter Faden dienen dabei die Beiträge des Elektroingenieurs und Physik-Nobelpreisträgers von 1986, Ernst Ruska.

Bibliografische Angaben

Oktober 2021, 536 Seiten, Deutsches Museum. Abhandlungen und Berichte - Neue Folge, Deutsch
Wallstein
978-3-8353-3972-9

Schlagworte

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