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„In Chören gegenwärtig“

„In Chören gegenwärtig“

Funktionen des hohen Tons bei Hölderlin und Celan

Die Studie unternimmt den Versuch, Friedrich Hölderlin und Paul Celan auf neue Weise ins Gespräch miteinander zu bringen, indem sie den hohen Ton systematisch unter der Perspektive einer poetischen Praxis des Funktionalisierens entfaltet und diesen als strukturelle Gemeinsamkeit im Arbeits- und Schreibprozess der beiden Dichter begreift. In differenzierten Lektüren der poesietheoretischen Texte Hölderlins wie Celans einerseits sowie der "Gesänge" und der "Niemandsrose" andererseits zeichnet Nina Janz nach, inwiefern sich die beiden Dichter gerade in der je eigenen Auseinandersetzung mit den Bedingungen und Möglichkeiten des hohen Tons als poetische Dialogpartner erweisen.

September 2025, ca. 362 Seiten, Hölderlin-Forschungen, Deutsch
Brill | Fink
978-3-7705-6976-2

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