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Immanente Krisenmechanismen der Demokratie

Immanente Krisenmechanismen der Demokratie

Inhalt

Die wissenschaftliche Forschung zur Krise der Demokratie konzentrierte sich in den vergangenen Jahrzehnten mehrheitlich auf exogene Ursachen der Krise, wobei Globalisierung, Post-Demokratie und Populismus die verbreitetsten Krisendiagnosen darstellten. Der Einfluss immanenter Krisenmechanismen blieb jedoch weitgehend unbeachtet. Michael Hanzel rückt solche heute kaum mehr präsenten Dynamiken und Konstellationen in den Vordergrund und eröffnet so eine neue, umfänglichere sowie tiefergehende Perspektive auf die gegenwärtige Krise der Demokratie. Er schöpft aus Argumenten, Diagnosen und Positionen der zweieinhalbtausendjährigen Ideengeschichte der Demokratietheorie und macht die reichhaltige Historie des Faches somit für die Analyse der aktuellen demokratischen Krise fruchtbar und anschlussfähig.

Bibliografische Angaben

März 2025, ca. 298 Seiten, Deutsch
Campus
978-3-593-52102-2

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