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Im Rausch der Dekadenz

Der Westen am Scheideweg

Inhalt

Sind die Tage des Westens gezählt, ist er in seiner Vitalität erschöpft? Nach Jahrhunderten der Europäisierung der Welt sind West-, Süd- und Mitteleuropa sowie Nordamerika massiven Bedrohungen von außen ausgesetzt: politisch, wirtschaftlich, demographisch, kulturell und religionspolitisch. Die wohl größten Bedrohungen des Westens, vor allem des "alten" aber kommen von innen: Geburtenschwund, Emanzipation von Biologie, Verfall der Bildung, Konsumismus, Milliardärssozialismus, Nachlassen der Verteidigungsbereitschaft, Deindustrialisierung, volkspädagogische Vorstellungen von Politik und Medien, Aufweichung der Gewaltenteilung, nihilistischer Relativismus, Hypermoral, Weltrettungs-Moralismus, Infantilismus, Selbstzweifel, Schuldkomplexe, eine schier suizidale Sehnsucht nach dem Verschwinden aus der Geschichte ... Es ist ein "wokes", kulturmarxistisches, anti-aufklärerisches Gebräu aus Ideologien und Ersatzreligionen, das geradezu rauschhaft hinein in eine dekadente Entwicklung führt. Wird es noch eine Ernüchterung geben? Werden die Demokratien fortbestehen? Sicher nur durch die Besinnung auf Werte und Prinzipen, die den Westen groß gemacht haben und mit denen der Westen die Welt bereichert hat. Notfalls auch, indem der Westen transatlantisch zu einer intellektuellen Festung wird. Am Beispiel der USA, Großbritanniens und vor allem Deutschlands soll das erörtert werden.

Bibliografische Angaben

Oktober 2024, 336 Seiten, Deutsch
Langen-Müller
978-3-7844-3724-8

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