Sonderangebot Stämpflis juristische Lehrbücher: Bis Ende November profitieren Sie von 20% Rabatt auf folgende Lehr- und Praxisbücher.
Fokusthemen
Publikationen
Services
Autorinnen/Autoren
Verlag
Shop
LEXIA
Zeitschriften
SachbuchLOKISemaphor

Hybride Eigentums- und Verfügungsrechte

Öffentlich-private Kooperationen in systematisch-theoretischer und historisch-empirischer Perspektive

Inhalt

Angesichts der finanziellen Probleme gehen seit den 1990er Jahren öffentliche Hand und private Wirtschaft verstärkt Partnerschaften (ÖPP) ein. Dies ist ein weltweites Phänomen. Auch die Europäische Kommission fordert die Mitgliedstaaten auf, beim Ausbau der Transeuropäischen Netze solche Kooperationen zu nutzen, da ihrer Meinung nach nur auf diese Weise ein solcher Ausbau bewältigt werden kann. ÖPP bzw. PPP werden dabei oftmals als neue Organisationsform angesehen, was sie aber nicht sind. Im Gegenteil, ein großer Teil der Infrastruktur wurde seit dem 19. Jahrhundert in einer Mischung aus privaten und öffentlichen Eigentums- und Verfügungsrechten aufgebaut und betrieben. Der Band beschäftigt sich mit den Erfahrungen, die dabei gemacht wurden. Insbesondere wird danach gefragt, wie effizient diese Partnerschaften waren, wie gemeinschaftlich sie agierten und wie sie gesteuert wurden. Es wird vornehmlich die Epoche bis in die 1930er Jahre untersucht, um dann im Rahmen eines epochalen Vergleichs mit der jüngsten Vergangenheit die aktuellen Probleme in ihrer geschichtlichen Dimension zu analysieren. Da nicht nur empirisch-historisch, sondern auch theoretisch-systematisch argumentiert wird, ist der Text sowohl für Ökonomen und Politik- bzw. Sozialwissenschaftler interessant als auch für Historiker.

Bibliografische Angaben

Januar 2012, 312 Seiten, Deutsch
BWV - BERLINER WISSENSCHAFTS-VERLAG
9783830527879

Schlagworte

Weitere Titel zum Thema