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Human Ressource Accounting zur Unterstützung der Unternehmensführung - Abwägung von Aufwand und Nutzen

Inhalt

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher Fachhochschule, Veranstaltung: Controlling, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit jeher hängt der Unternehmenserfolg bzw. die Wertsteigerung eines Unternehmensgrößtenteils von strategischen Investitionen in das Sachkapital ab; man ging davon aus,dass der in der herkömmlichen Bilanz erfasste Wert eines Unternehmens die Gesamtheitder Vermögenswerte ausreichend widerspiegelt. In den letzten 40 Jahren haben sich dieQuellen für die Wertsteigerung eines Unternehmens grundlegend verändert.1 Im Rahmenimmer schneller wachsender Qualifikationsanforderungen und mit der Herausbildung derWissensökonomie gewinnt die menschliche Arbeit zwecks Wertsteigerung bzw. Erreichungder Unternehmensziele an Bedeutung, d.h. die Wertsteigerung resultiert zu einem größerenTeil aus dem Humankapital.2 Diese steigende Bedeutung des Faktors Mensch bringtdie Notwendigkeit mit sich, diesen wichtigen Faktor, seine Bedeutung und den durch ihn zuerwartenden Erfolg, zu messen und zu bewerten.Dabei ergeben sich zwei entscheidende Fragen:· Wie lässt sich der Wert des Humankapitals zusätzlich zu den materiellenVermögenswerten eines Unternehmens bestimmen?· Wie kann die Entwicklung des Humankapitals im Rahmen der Unternehmensführungin den Unternehmen verbessert werden?Human Ressource Accounting bzw. Humanvermögensrechung setzt genau bei diesemProblem der aufgabenorientierte Abbildung des betrieblichen Humanvermögens an. DieEntwicklung von Methoden der Humanvermögensrechnung, mit denen das betrieblicheHumankapital erfasst, entfaltet und verwaltet werden soll, ist daher Ausdruck der Notwendigkeit,die Praktiken der Bewertung und Bilanzierung sowie das Personalmanagement zuvervollkommnen. 3Gerade im Hinblick auf die Unternehmensführung muss die steigende Relevanz des Humanvermögensberücksichtigt werden. Auf der einen Seite sind Wirtschaftlichkeitsanalysenfür rationale Entscheidungen in der Unternehmensführung in Anbetracht des heutigen Wissenstandsbei der monetären Bewertung des Humanvermögens enge Grenze gesetzt. Anderseitskönnen durch fehlerhafte Schätzungen bzw. unzureichende, weil willkürliche PrognosenFehleinschätzungen getroffen werden, die nicht nur zu personalwirtschaftlichenFehlentscheidungen in der Unternehmensführung führen können.41 Vgl. Smallwood (2003), S. 42 Vgl. Papmehl (1999), S.773 Vgl. Hentze/Kammel (1993), S.1654 Vgl. Hentze/Kammel (1993), S.169

Bibliografische Angaben

September 2004, 19 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783638307024

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