Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich immer weiter. In nur fünfzehn Jahren konnten die Superreichen ihr Vermögen mehr als verdreifachen. Gleichzeitig weiss die Statistik, dass Arme im Mittel elf Jahre früher sterben als der Durchschnitt. Das Thema ist heute vielen noch zu wenig bewusst, beinhaltet aber hohen gesellschaftspolitischen Zündstoff. Welches sind die Ursachen dafür, dass die Reichen immer reicher, die Armen immer ärmer werden? Mit welchen Massnahmen liessen sich die Chancen in einer Gesellschaft gerechter verteilen? Richard Bisig lässt in diesem Roman in einem Diskussionsforum verschiedene Erklärungsansätze und Therapievorschläge referieren und diskutieren. Manchen reichen die Referate und Debatten über Hintergründe und Therapievorschläge, manche machen die Faust im Sack, und einer greift zum Zweihänder …