Die in diesem Band versammelten Beiträge thematisieren das�schweizerische 18. Jahrhundert aus verschiedenen disziplinären�Perspektiven. Sie zeigen, wie sehr die Schweiz mit anderen�europäischen Ländern verbunden war, arbeiten aber auch�spezifisch eidgenössische Problemlagen heraus, indem sie sich�lokalen Räumen zuwenden. Gegenstand der Untersuchung sind�u.a. der schweizerische Pietismus, die Universität Basel, das�Theater- und Jahrmarktleben in Lausanne, polizeiliche Praktiken�im Nachtleben Genfs sowie die politischen Debatten in Graubünden�am Ende des 18. Jahrhunderts. Darüber hinaus werden�mit Beat Ludwig von Muralt und Albrecht von Haller auch zwei�der prominentesten Schweizer Aufklärer in den Blick genommen,�deren Werke auf vielfältige Weise mit der europäischen Wissenschaft�und Kultur verflochten waren.