Benjamin Rasch untersucht, ob das deutsche Zugangsregime auf dem Briefmarkt <br>ordnungspolitisch gerechtfertigt ist, ob es die Entwicklung von aktivem Wettbewerb fördert und wie sich der Zugang auf die Effizienz des bestehenden Netzwerks auswirkt. Er zeigt, dass die Netzzugangsverpflichtung eine Überregulierung darstellt, und dass es in der Beurteilung der Netzzugangsregulierung grundlegende Unterschiede zu anderen leitungsgebundenen Netzen wie etwa Telekommunikation, Strom oder Gas gibt.<br>