Tangotanzen ist weltweit in Mode gekommen – eine Erfolgsstory mit vielen Gesichtern. Neben ökonomischen, historischen und politischen Aspekten spielen Sinnlichkeit und Emotionalität eine große Rolle, wie dieses Buch am Beispiel von Buenos Aires und Amsterdam zeigt. Grenzüberschreitend können empathische Gemeinschaften entstehen, die der sozialen Deprivation der Spätmoderne entgegen wirken und der Debatte um die Beziehung von globalem Süden und Norden neue Facetten hinzufügen.
Der Inhalt
Einleitung „Tango-Fieber“ von Ursula Müller und Helma Lutz • Salon-Kulturen • Tango-Leidenschaft • Tango-Verläufe • Performanzen von Weiblichkeit und Männlichkeit • Queering Tango • Transnationale Begegnungen • Sollte eine Feministin Tango tanzen?
Die Zielgruppen
Studierende und Lehrende der Geschlechterforschung, der Sozial-, Erziehungs- und Kulturwissenschaften, der Sportwissenschaft und der Tanzforschung; Tangotanzende undTanzinteressierte.
Die AutorinProf. Dr. Kathy Davis
, Freie Universität Amsterdam, ist eine international tätige Geschlechterforscherin.
Die HerausgeberinnenProf. Dr. Helma Lutz
, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a.M.
Prof. i.R. Dr. Ursula Müller
, Universität Bielefeld