Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 3, Universität Bremen, Veranstaltung: Marketing/Markenmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: In der einschlägigen Literatur wird innerhalb des Handelsmarketings der Themenbereich der Handelsmarkenprofilierung überwiegend peripher behandelt. Aus diesem Grund soll es Zielsetzung dieser Arbeit sein, das Phänomen der Profilierung von Handelsmarken näher zu betrachten und zu analysieren. Der Schwerpunkt wird dabei auf die Erarbeitung von Strategien und Handlungsempfehlungen zur Handelsmarkenprofilierung gelegt. Der Hauptgrund dafür ist darin zu sehen, dass die Händler im stationären Einzelhandel gleich mehrfach von Eigenmarken profitieren. Höhere Margen, ein verbessertes Image des Betriebstyps und eine stärkere Kundenbindung sind nur einige der Determinanten, die durch höherwertige Markenkonzepte im Handel erreicht werden können.Der Aufbau der Arbeit strukturiert sich in fünf Kapitel. Im 2. Kapitel werden die theoretischen Grundlagen behandelt, die das Konstrukt der Marke und der Handelsmarke näher erläutern sollen. Dabei wird u. a. die Funktion der Handelsmarke für den Handel thematisiert und des Weiteren beschrieben, welche Ausprägungsformen die Handelsmarken im LEH haben. Anschließend werden in Kapitel 3 die grundlegenden Strategien für die Handelsmarkenprofilierung erörtert und ausgewählte Detailstrategien und Konzepte vorgestellt, die dazu beitragen können, die Handelsmarke im LEH zu profilieren. Darüber hinaus wird der Stellenwert des Betriebstypenkonzepts für die Handelsmarkenprofilierung herausgearbeitet und schlussendlich analysiert, welche Bedeutung dem Konsumentenvertrauen bei der Profilierung einer Handelsmarke zukommt. Der Einfluss ausgewählter Marketinginstrumente auf den Erfolg einer Premium-Handelsmarke wird in Kapitel 4 dargestellt. Das Kapitel 5 dieser Arbeit schließt mit einem Resümee und einem Ausblick ab.