Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 1,7, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Vergangenheit hat man das Thema „soziale Ungleichheit“ als einen Erklärungsfaktor der Mortalität und Morbidität weitgehend ignoriert und versuchte, die Lebenserwartung der Bevölkerung durch einen besseren Zugang zu medizinischen Leistungen zu erhöhen. Mehrere Studien zeigen, dass die Effizienz dieser Methode mit der steigenden Versorgung sinkt. Wenn man heute die häufigsten Todesursachen in den OECD-Ländern anschaut, wird einem schnell klar, dass die Medizin an ihre Grenzen stößt und eine weitere Ausweitung der medizinischen Leistung nicht unbedingt die beste Lösung ist. Viele chronische Krankheiten können nur symptomatisch behandelt und nie vollständig auskuriert werden. Die Behandlung ist meistens sehr zeit- und kostenintensiv, was zu einer Belastung des Staatshaushalts führt.In dieser Arbeit untersucht die Autorin die folgenden Fragestellugen: Besteht ein Zusammenhang zwischen dem sozialen Status und der Gesundheit? Und wird unsere Gesundheit von unserem sozialen Status beeinflusst oder unser sozialer Status von der körperlichen Fitness?