Rudolf Pichlmayr baute an der Medizinischen Hochschule Hannover eines der größten und bedeutendsten chirurgischen Zentren Deutschlands auf und entwickelte Operationsmethoden, die heute als weltweiter Standard gelten. Der Patient stand für Rudolf Pichlmayr immer im Mittelpunkt. Dafür setzte er sich nicht nur am Krankenbett ein, er initiierte auch die 1996 verabschiedeten "Leitlinien zur Therapiebegrenzung und ärztlichen Sterbebegleitung" der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie. Das deutsche Transplantationsgesetz trägt ebenfalls seine Handschrift.