Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Düsseldorf früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland hat in den letzten Jahren ein deutlicher Wandel statt gefunden. Von den bisher starren Arbeitszeitmodellen wurde in Richtung der flexiblen Arbeitszeiten abgerückt. Inzwischen arbeiten in Deutschland annähernd 85 % aller Arbeitnehmer in den verschiedensten Formen der flexiblen Arbeitszeitmodelle. Diese Zahl verdeutlicht die Wichtigkeit und den Erfolg der flexiblen Arbeitszeitgestaltung.Allerdings sind hierbei die einzelnen Voraussetzungen und Auswirkungen der jeweiligen Modelle zu beachten. Nicht jedes Modell ist in jedem Unternehmen anwendbar. Um das vermeintlich richtige System auf ein vorhandenes Unternehmen anzuwenden, bedarf es einer genauen Analyse des Tagesablaufes, des Bedarfes an Mitarbeitern zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort mit festgelegter Qualifikation.Beispielsweise ist derzeit eine Zunahme der Zeitarbeit, aufgrund der von den Arbeitgebern als einengend empfundenen Gesetzgebung, zu verzeichnen. Ein Argument für Zeitarbeit ist es die Kapazitätsauslastung zu verbessern. Hierbei wird allerdings unterschätzt, dass ein Zeitarbeiter, dessen Aufgabengebiet regelmäßig wechselt, in der Regel nicht die identische Produktivität zeigt, wie ein festangestellter Mitarbeiter.Um bestimmte Arbeitszeitmodelle auch tatsächlich verwirklichen und effektiv einsetzen zu können, sind weiterhin bestimmte infrastrukturelle Grundlagen nötig.