Golo und Hedi haben beschlossen, ihr Leben miteinander zu verbringen. Nur eine U-Bahnstation und einige Jahrzehnte trennen die beiden vom legendären Filmregisseur Billy Wilder. Die drei eint: nicht nur Berlin in den Zwanzigerjahren, sondern auch der Traum von einem Leben in Los Angeles.
In Palo Santo geht es nicht um eine, sondern um drei Aussteigergeschichten, um den Sehnsuchtsort Kalifornien, der unendliche Freiheit verspricht, aber dieses Versprechen nur zu einem hohen Preis einlöst.
»In filmischen Bildern, die an David Lynch erinnern, und einer raffinierten Mischung aus Fakten und Fiktion weckt Sascha Ehlerts Palo Santo unsere in schlaflosen Nächten manchmal kaum auszuhaltende Sehnsucht, nicht Deutsch zu sein, oder am liebsten vielleicht gar keiner Nation anzugehören.«
Frauke Finsterwalder