In der globalisierten Welt spielt die globalisierte Wirtschaft in Form von international tätigen und agierenden Unternehmen eine tragende Rolle. Wer kennt Sie nicht – die allseits anerkannten und klangvollen Namen wie z.B. Volkswagen, Daimler, Siemens, Bosch, BASF, Bayer und viele andere große deutsche Unternehmen, die nicht nur hierzulande sondern weltweit mit Ihrer Marke strategische Positionen am Markt innehaben. Gerade unter den deutschen Industrieunternehmen findet man zahlreiche Weltmarktführer die hierbei nicht nur mitmischen – sondern den Markt gegenüber im Ausland ansässigen heimischen Konkurrenten aufmischen. Aber woran liegt das? In erster Linie liegt es wohl an der Konkurrenzfähigkeit qualitativ hochwertiger Produkte. Auch wenn dieses Merkmal sehr wichtig ist, gibt es jedoch auch noch etwas anderes das zur Erreichung einer guten Marktposition im Ausland nicht weniger bedeutend ist. Es handelt sich um die Anpassung an die Kultur eines anderen Landes, gelungene Integration an fremde Märkte, und nicht zuletzt auch an der richtigen Organisation und Ausrichtung des Unternehmens. Dies ist nicht ohne weiteres zu bewältigen, und erfordert genauso viel Aufwand wie z.B. die Entwicklung eines Produktes. Hierfür ist fundiertes Wissen für die Planung, den Einsatz und die Organisation des Unternehmens nötig. Es reicht nicht, die Ausrichtung als international zu definieren, ohne die geeigneten Maßnahmen und Anforderungen unter veränderten und variierenden Bedingungen einzuhalten. Soll ein Unter-nehmen zentral oder dezentral gesteuert werden? Sind sogenannte „regionale Exzellenzzentren“ wie im Fall BASF in jedem Fall die beste Lösung ? Die Beantwortung dieser Fragen ist von entscheidender Bedeutung.