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Opportunismus in Industrie-4.0-Netzwerken

Opportunismus in Industrie-4.0-Netzwerken

Eine empirische Betrachtung am Beispiel des Wertschöpfungsnetzwerks im Maschinen- und Anlagenbau

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Innerhalb zwischenbetrieblicher Beziehungen gilt Opportunismus seit jeher als zentrales Problem, das trotz großer Forschungsbemühungen noch viele Fragen aufwirft. Erschwerend kommt hinzu, dass Industrie 4.0 weitreichende Veränderungen in den Wertschöpfungsarchitekturen mit sich bringt. Die Wissenschaft hat die Erforschung von Opportunismus in der sich neu herausbildenden Netzwerkumgebung jedoch vernachlässigt.

Das vorliegende Buch untersucht unter Zuhilfenahme relevanter Theorien die den Opportunismus betreffenden Wirkungen ausgewählter Determinanten (strukturelle Einbettung, externe Unsicherheit, Abhängigkeit, distributive Ungerechtigkeit, Einsatz von Verträgen, intrinsische Motivation, gemeinsame Beziehungserfahrung) und ihr Zusammenspiel mit dem Moderator Sozialkapital in einer Industrie-4.0-Netzwerkumgebung. Unter Rückbesinnung auf Theorien aus der Psychologie und Soziologie werden zudem die jeweiligen Opportunismusadressaten identifiziert, welche in der dyadischen Forschung naturgemäß offensichtlich waren. Eine qualitativ-empirische Untersuchung von sechs Wertschöpfungsnetzwerken im Industriegütermarkt stützt nicht nur die getätigten Vorannahmen, sondern bringt auch eine völlig neue Größe ins Spiel: das Ökonomische Kapital.

Christine Hofstetter war als Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Lehrstuhl für Strategisches Industriegütermarketing (Prof. Dr. Roland Helm) an der Universität Regensburg tätig.

Informations bibliographiques

juin 2025, env. 227 pages, Allemand
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
978-3-658-48091-2

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