Nicht jedes Kribbeln im Bauch verspricht eine glückliche Beziehung ...
Toxische Beziehungen haben immer nur andere? Aber was, wenn man plötzlich doch selbst betroffen ist? Wenn sich die Schmetterlinge im Bauch als Motten entpuppen und die schönen ersten Wochen nichts weiter sind als eine Erinnerung, an die man sich klammert? Wenn der Traumtyp zum Arschloch mutiert, der aufregende Sex zur Angsterfahrung, die schmeichelhafte Eifersucht zur Besessenheit und Manipulation?
Ines Anioli erzählt in ihrem Roman von der Kunstfigur Emma, die immer tiefer in so eine Beziehung gerät und kaum merkt, wie ihre Liebe eine ungesunde Wendung nimmt. Hautnah und direkt zeichnet sie den Verlauf in allen Höhen und Tiefen nach, ohne dabei ihren Humor zu verlieren.
Motten im Bauch
ist eine drastische, explizite und manchmal urkomische Geschichte über Liebe und Selbstverlust, Abhängigkeit und Selbstfindung.