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Mangelnder Glaube und Ehewille

Mangelnder Glaube und Ehewille

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Nach der Lehre des II. Vatikanischen Konzils setzen die Sakramente den Glauben voraus. Für das Sakrament der Ehe gilt dies von Rechts wegen nicht: Jede gültige Ehe unter Getauften ist sakramental. Im Horizont einer seit Jahrzehnten beklagten Glaubenskrise in einer "Kultur des Provisorischen" (Franziskus) wird dieser Automatismus zunehmend in Frage gestellt. Kann es ein "ohne Glauben gefeiertes Sakrament" (Benedikt XVI.) geben? Welche Form von (Un-)Glaube macht eine Ehe möglicherweise (un-)gültig? Die vorliegende Studie diskutiert diese Fragen und analysiert kritisch unterschiedliche Positionen. Damit leistet sie in systematisch-theologischer, kanonistischer und pastoral-praktischer Hinsicht einen wertvollen Beitrag zur Debatte über das Verhältnis von Glauben und Ehesakrament.

Informations bibliographiques

septembre 2021, 342 Pages, Forschung zur Kirchenrechtswissenschaft, Allemand
Echter
978-3-429-05645-2

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